Veranstaltung „Pflege & Beruf vereinbaren – Zukunft sichern!“

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Die Netzwerkveranstaltung des Netzwerks Familie und Beruf des Familienbündnisses Bayreuth setzt starke Impulse für eine pflegefreundliche Arbeitswelt

Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wird für Unternehmen zunehmend zur Herausforderung und zur Zukunftsaufgabe. Der demografische Wandel ist längst Realität: Immer mehr Beschäftigte stehen vor der Doppelbelastung, neben dem Beruf Angehörige zu pflegen. Im Dezember 2023 waren 5,7 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig, 85,9 Prozent davon wurden zu Hause versorgt. Wie Unternehmen darauf reagieren und eine pflegesensible Arbeitswelt gestalten können, zeigte eine Veranstaltung des Netzwerks Familie und Beruf des Familienbündnisses Bayreuth.

Die Veranstaltung stieß auf große Resonanz: 80 Teilnehmende, darunter Geschäftsführende, Personalverantwortliche, betriebliche Pflegelotsen und Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Branchen Oberfrankens, kamen auf Einladung der Stadt und des Landkreises Bayreuth zusammen. 

Gastgeber war die Regierung von Oberfranken, ein engagiertes Mitglied des Netzwerks Familie und Beruf. 

Neben Best Practice-Interviews aus den Unternehmen Stäubli und medi gab es in einer Podiumsdiskussion praxisnahe Einblicke in die Themen betriebliche Pflegelotsen, flexible Arbeitszeitmodelle, Unternehmenskultur & Kommunikation sowie Pflegefreundlichkeit als Wettbewerbsfaktor. 

Weitere Informationen finden Sie hier Vereinbarkeit von Pflege und Beruf | Landkreis Bayreuth.

Foto (© Benjamin Böhm, Regierung von Oberfranken) - von unten jeweils von links:
Erste Reihe: Kathrin Buchfelder (HR Business Partnerin, Stäubli Holding Germany GmbH), Jana Hofmann, Netzwerkkoordinatorin des Netzwerkes Familie und Beruf (Wirtschaftsförderung Stadt Bayreuth), Regierungsvizepräsident Thomas Engel.
Zweite Reihe: Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, Kirsten Frohnert (Projektleiterin, Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“, Berlin).
Dritte Reihe: Ralf Schuberth (Schwerbehindertenvertreter, Qualitätsmanagement, W. Markgraf GmbH & Co KG), Dr. Attila Széchényi (Sachgebietsleiter Personal, Regierung von Oberfranken), Landrat Florian Wiedemann.
Vierte Reihe: Thomas Maier (Projektleitung, Servicebüro „Lokale Bündnisse für Familie“, Berlin), Sascha Bohne, Senior HR Manager, medi GmbH & Co. KG.

 

 

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