Zwei neue Ladesäulen für Elektroautos am Landratsamt
Am Landratsamt in Bayreuth können ab sofort vier Elektroautos gleichzeitig mit regionalem Ökostrom geladen werden. Die Ladestationen der N-ERGIE verfügen über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW).
E-Mobilität im Landkreis Bayreuth
Zwei neue Ladesäulen für Elektroautos am Landratsamt
Am Landratsamt in Bayreuth können ab sofort vier Elektroautos gleichzeitig mit regionalem Ökostrom geladen werden. Landrat Florian Wiedemann und Max Frankenberger von der regionalen Entwicklungsagentur haben am Mittwoch, 26. August 2020, zusammen mit Christian Vogler, Ansprechpartner für Elektromobilität bei der N‑ERGIE Aktiengesellschaft, zwei Ladesäulen symbolisch in Betrieb genommen.
Die Ladestationen der N-ERGIE verfügen über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW). Die anliegenden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden.
„Dieses Jahr konnte der Landkreis Bayreuth seinen Fuhrpark bereits um ein drittes Elektro-Auto erweitern und strebt auch in Zukunft an, seine nachhaltigen Mobilitätskonzepte voranzutreiben“, erklärt Landrat Florian Wiedemann. „Mit den vier neuen Elektro-Ladepunkten direkt am Landratsamt erweitern wir die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen – ein wichtiger Schritt hin zu einer erfolgreichen Mobilitätswende.“
„Insbesondere mit Blick auf die regionalen Klimaziele spielt die Elektromobilität in unserer Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Rolle“, sagt Christian Vogler von der N-ERGIE. „Deshalb arbeiten wir zusammen mit den Kommunen am Ausbau flächendeckender Lademöglichkeiten.“
Langfristig angelegte Strategien des Landkreises
Der Landkreis Bayreuth fördert die Transformation zur Elektromobilität aktiv im Rahmen einer langfristig angelegten Strategie. Basis hierfür ist ein vom Bund gefördertes Elektromobilitäts-Konzept aus dem Jahr 2018. Insgesamt sollen nach diesem Konzept landkreisweit 96 öffentlich zugänglichen Ladepunkten errichtet werden. Bei der Umsetzung stehen Fördermittel auf Bundes- und Landesebene zur Verfügung. Als Partner zur Umsetzung fungiert aktuell die N-ERGIE Aktiengesellschaft, Nürnberg. Insgesamt wurden in dieser Partnerschafft schon 46 Ladepunkte im Landkreis errichtet, nahezu die Hälfte ist also schon erreicht.
Einheitliche Technik und günstige Konditionen im Ladeverbund+
Die Säulen sind in den Ladeverbund+ integriert, eine Kooperation von derzeit 60 Stadt- und Gemeindewerken. Alle Ladesäulen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon.
Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerk sind, gibt es an den Ladesäulen besonders günstige Konditionen: Nach einmaliger Registrierung laden sie ihr Elektroauto zu einem ermäßigten Tarif.
Funktionsweise der Ladesäulen
Dem Nutzer stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung, die Ladesäule freizuschalten:
· über die Ladeverbund+ App (Download für Android und Apple (iOS))
· ad hoc über den QR-Code an der Ladesäule für „spontanes Laden“ ohne Registrierung
· mit RFID-Zugangsmedium oder App eines kooperierenden Fahrstromanbieters.
Vor der Freischaltung muss das Fahrzeug an die Ladestation angeschlossen werden.
Weitere Informationen unter: www.ladeverbundplus.de
Elektromobilität bei der N-ERGIE
Energiewende heißt auch Mobilitätswende. Elektromobilität trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt aufgrund ihrer Speicher- und Ladestruktur gleichzeitig eine dezentral ausgerichtete Energiewende. Deshalb ist die Förderung der Elektromobilität fest in der Konzernstrategie der N-ERGIE verankert.
Ihren eigenen Fuhrpark stellt die N-ERGIE sukzessive auf Elektrofahrzeuge um und setzt bereits über 100 Elektroautos für Dienstfahrten ein.