Faire Produkte in der Kreisverwaltung
In der Kantine, bei allen öffentlichen Sitzungen sowie im Büro des Landrats wird fair gehandelter Kaffee und fair gehandelter Schwarztee ausgeschenkt.
Der Flyer "Fairer Handel - Handeln für mehr Gerechtigkeit" nennt die wichtigsten Merkmale, Siegel und Label, an denen Sie erkennen können, ob Produkte fair gehandelt wurden.
Es existieren unterschiedliche Fairtrade Siegel. Die Stiftung Warentest hat diese miteinander verglichen: Vergleich der Fairtrade-Siegel
Im Landkreis Bayreuth engagieren sich viele Akteure und Initiativen für den fairen Handel : zur Karte
In der Kantine, bei allen öffentlichen Sitzungen sowie im Büro des Landrats wird fair gehandelter Kaffee und fair gehandelter Schwarztee ausgeschenkt.
Die Regionale Entwicklungsagentur des Landkreises koordiniert die Fairtrade Aktivitäten im Landkreis Bayreuth und hat am 6.2.2018 eine Fairtrade-Steuerungsgruppe eingerichtet, mit folgenden Mitgliedern:
Zivilgesellschaft
Politik / Verwaltung
Wirtschaft / Gastronomie
Sprecherin der Steuerungsgruppe: Sandra Huber
Sprecherin seitens der Verwaltung: Christina Fehmel/Jana-Lisa Mönch
Auf der folgenden Seite finden Gastronomen Beispiele für faire Produkte aus den Kategorien Kalt-/Heißgetränke, Süßwaren und non-Food:
http://taste.fairtrade-deutschland.de/
Faire Produkte werden in folgenden Cafés/Gastronomiebetrieben ausgeschenkt
Faire Produkte werden in folgenden Einzelhandelsgeschäften angeboten:
Schulen
Vereine
Kirchengemeinden
Pressemeldungen. chronologisch
Die Kampagne „Fairtrade Towns“ wird von dem gemeinnützigen Verein „TransFair — Verein zur Förderung des fairen Handels in der Einen Welt e.V“ in Deutschland seit 2009 durchgeführt.448 Städte und Landkreise sind bereits ausgezeichnet, darunter 105 Städte und Kreise in Bayern. In Oberfranken sind die Städte Bamberg, Forchheim, Kronach und Ebermannstadt als Fairtrade-Town ausgezeichnet. Landkreisweite Auszeichnungen gibt es auf oberfränkischer Ebene derzeit noch nicht. Der Faire Handel unterstützt Produzentinnen und Produzenten, insbesondere benachteiligte kleinbäuerliche Familien in den Entwicklungsländern, um ihnen eine menschenwürdige Existenz aus eigener Kraft zu ermöglichen. Zum Beispiel decken die festgelegten Mindestpreise die Produktionskosten und sichern so das Existenzminimum. Die gezahlten Aufschläge ermöglichen Investition in die Zukunft. Die Standards des Fairen Handels entsprechen den internationalen Standards der Fairtrade Labeling Organization International (FLO). Die unabhängige FLO-CERT GmbH mit Sitz in Bonn stellt sicher, dass die Produkte mit dem Fairtrade-Siegel nach den internationalen FLO-Standards produziert und gehandelt werden.